Der Zweibeinerort

Hier ist das Zuhause der Hauskätzchen.

Ocean lief an den Häusern vorbei und sog den Hauskätzchen Geruch ein. "Heut hat sich wohl kein Hauskätzchen hierher verirrt, zu schade." dachte er und spähte durch die hell beleuchteten Fenster der Häuser. Mit einem Satz sprang er auf einen Zaun, auf dem er weiter ging. "Ziemlich ruhig in letzter Zeit." er murmelte, es konnte ihn sowieso niemand hören. Und wenn schon.

Sie schlenderte durch die Straßen , vorbei an den Häusern in denen die vielen Hauskätzchen wohnten. Ein langer Seufzer entwich ihrer Kehle. "Ich frage mich wie die Hauskatzen nur so leben können." nuschelte sie vor sich hin und sprang Geschickt auf eine niedrige Mauer wo sie sich setzte und in den Himmel starrte.

(Mit Handy schreibt es sich so schlecht .-. Also bitte nicht rumnörgeln xD)

Ocean spitzte die Ohren, als er etwas hörte. Er blieb stehen und hob den Kopf, dann musterte er die Gegend. Als er eine anderen Katze erblickte, sprang er von dem Zaun runter und schlich dem Geruch leise nach, bis er die Katze eindeutig erkennen konnte. Um sicherzustellen, dass die Fremde wusste, dass er kein Feind war, der auf Kampf aus war, richtete er sich von seiner Schleichposition auf.

Mit einem kräftigen Gähnen senkte sie den Blick wieder und schaute sich die Umgebung an. Dann bemerkte sie einen Fremden der in ihre Richtung blickte. Sie drehte den Kopf wieder geradeaus und starrte in die Ferne.

Ocean atmete geräuschvoll aus. "Gut, ich denke, du willst mich nicht direkt zerfetzten?" fragte er laut und musterte die Fremde. "Bei manchen kann man nie wissen." schoss ihm durch den Kopf. Er näherte sich der Kätzin, dann setzte er sich. "Ich hab sie vorher nochnie gesehen."

Sie schaute wieder zu dem Fremden Kater. "Ich halte nichts vom Kämpfen." , meinte sie schlicht und einfach.
Dann legte sie ihren Schwanz um ihre Pfoten , seufzte und blickte wieder geradeaus.

Ocean nickte leicht, stand auf und näherte sich der Streunerin weiter, dann setzte er sich erneut. "Ocean." stellte er sich vor und musterte die haselnussbraune Katze. "Wo kommst du her?" er folgte den Blick der Fremden, konnte jedoch nichts interessantes entdecken, also wendete er den Blick wieder ab. Die Krallen hatte er bereits eingefahren und das Fell wieder angelegt, während er auf eine Antwort wartete.

Chiar wandte den Blick wieder zu dem Kater und musterte ihn. "Ich weiß nicht." , sagte sie und fing an ihr Fell zu putzen. Dabei blieb ihr Blick weiterhin auf den Fremden Gerichtet.
"Ich bin Chiar." , meinte sie dann nach einer Weile.

Ocean seuftzte. "Bist du neu? Ich hab dich vorher nochnie hier gesehen." miaute der Kater und deutete mit einem Kopfnicken auf die Häuser. "Chiar... Nochnie gehört." schoss ihm durch den Kopf. "Gehörst du zu einer Bande oder so?" fragte er neugierig um an Informationen zu kommen.

Chiar schüttelte sich kurz und gähnte dann.
"Wer weiß.", miaute sie und sprang von der Mauer herunter um
sich die Beine zu Vertreten. "Und Nein ich gehöre zu keiner Bande."
Dann spazierte sie an den Häusern vorbei.

Ocean schnaubte, dann folgte er der Kätzin leise. "Hat wohl keine Lust zu reden." dachte er und schüttelte den Kopf. Mit ein paar Schritten hatte er sie eingeholt. "Also bist du alleine?" hackte er nach. Das sie weder eine ClanKatze, noch ein Hauskätzchen war wusste er.

Chiar verdrehte die Augen. "Ja ich bin alleine." maunzte sie
und sprang auf einen Zaun auf dem sie weiter ging.
Mh... Ein bisschen zu Neugierig. , dachte sie und blickte zu Ocean.

Ocean verlangsamte seinen Schritt. "Dann wird sie mir wohl keine wichtigen Informationen geben können." dachte er und brummte. "Sie scheint auch nicht sehr gesprächig zu sein." Langsam fiel er hinter Chiar zurück.

Chiar summte beim Gehen vor sich hin und sprang dann nach Geraumer Zeit von dem Zaun und blickte zurück. Ocean folgte ihr nun nicht mehr.
"Auch gut.", dachte sie und schlenderte weiterhin langsam an den Häusern vorbei.

Ocean schüttelte den Kopf und stand wieder auf. Er schlüpfte unter einem der Zäune durch, sah sich um, dann lief er weiter. Er behielt Chair im Auge, da er wissen wollte, wo sie hinging. Hier und dort blieb er stehen um durch ein Fenster in die Häuser zu schauen, dann ging er weiter um die Streunerin nicht zu verlieren.

Chiar ging weiterhin an den Häusern vorbei und schlüpfte dann durch einen Zaun hinein in einen Garten.
Dort schlenderte sie dann rum und legte sich unter einen Dichten Strauch.
Binnen Sekunden war sie eingedöst und murmelte im Schlaf irgendwas unverständliches.

Ocean beobachtete, wie Chiar sich in einen der Gärten gelegt hatte. Mit einem Schnauben verließ er den Garten und ging auf den Waldrand zu, dort fing er sich rasch eine Maus, die er auch gleich auffraß. "Sie kann doch nicht einfach schlafen! Ich könnte sie zerfetzten noh ehe sie aufwachen würde!" überlegte Ocean, während er sich das Blut von den Pfoten leckte.

Chiar zuckte und kniff ab und an die Augen zusammen.

Eine Bräunliche Katze rannte durch die nassen Gassen. Das Fell klebte ihr am schlanken Körper und im Maul baumelte ein kleines Haselnussbraunes Kätzchen das vor Angst wimmerte.
Die Bräunliche Katze hielt unter einem trockenem Busch an der Schutz bot.
"Mama , Mama mir ist kalt und ich hab Angst." miaute das kleine Kätzchen ängstlich.
"Ich weiß Chiar. Aber es muss so sein." miaute die Kätzin und schob Chiar weiter unter den Busch.
Die Haselnussbraune Katze wimmerte weiter und schüttelte sich als der Kräftige Wind zwischen den Blättern hindurch wehte.
Die Bräunliche Kätzin drehte sich um und setzte sich langsam in Bewegung. "Tschüß meine kleine..." wisperte sie nur noch und verschwand dann wieder.
"Mamaaaaa!" rief die kleine Kätzin ängstlich und kauerte sich unter dem Busch zusammen.

Mit einem Ruck wurde Chiar wieder wach und blinzelte mehrmals. "Ein ziemlich Mieser Traum." murmelte sie und stand dann auf. Leider war der Busch zu tief. Schnell zwängte sie sich nach draußen und schlüpfte wieder aus dem Garten heraus. Chiar streckte sich und musste sich schütteln weil einige Blätter sich in ihrem Fell verfangen hatten.
Dann ging sie weiter durch die Straßen und schüttelte mehrmals den Kopf um diesen Traum loszuwerden von ihrer Mutter die sie einfach verlassen hatte.

Ocean seuftzte laut. "Wie kann man nur so gesprächig sein?" knurrte er kaum hörbar, dann sprang er auf einen Zaun. "Vielleicht sollte ich die ClanKatzen etwas aufmischen..." er dachte nach, was er tun sollte, während er auf dem Zaun ging. Nach einer Weile sprang er auf den Asphalt, dieses Wort hatte er mal bei einem Hauskätzchen aufgeschnappt, und ging dort weiter. Es war ziemlich ruhig und der Kater schnaubte ab und an.

Kita grummelte verstört vor sich hin, als sie den steinernen Weg entlanglief. Es sind doch alles Kaninchenhirne! Sie wissen doch gar nicht, was sie getan haben! Es wird ihnen etwas entgehen, na wartet nur! Als sie an einer Maus vorbeilief, die gerade ihren Weg kreuzte, fauchte sie sie an, worauf die Maus sofort verschwand. Kita seufzte. Etwas weiter vor ihr bemerkte sie einen Kater, der auf sie zukam. Kita sprang ins Gebüsch und beobachtete den Kater. Der Wind wehte zum Glück in ihre Richtung.

Ocean lief mitten auf der Straße weiter an den Gärten vorbei. Er achtete nicht auf seine Umgebung, es würde sowieso nichts spannendes passieren. Die Streunerin hatte er schon längst aus den Augen verloren. Mit gelangweiltem Blick musterte er seine Umgebung, die Gärten, die Fenster und die Straße, während er mit geschmeidigen Schritten weiter gig.

Kitas Blicke ruhten ruhig weiter auf dem Kater, der an ihr vorbei ging. Als er etwas weiter weg war, ging sie wieder aus dem Gebüsch heraus. Besonders schlau ist der ja nicht... Sie lief weiter an den Gärten entlang.
----> FC Grenze

Ocean drehte den Kopf, als er etwas hörte und konnte gerade noch sehen, wie eine Katze verschwand. "Vielleicht weiß sie was spannendes." schoss ihm durch den Kopf. Er schüttelte sich, dann beschloss er, der Kätzin zu folgen. "Endlich passiert mal etwas."

--> FC Gebiet, Schilfdickicht