Monsterfriedhof

Katzen gehen nur selten hierher, weil hier Zweibeiner sind und ein Hauskätzchen, das den Clans und Streunern am liebsten die Kehlen aufreißen würde.

<---- Kiefernwald
Eisjunges konnte nicht mehr. Seine Beine waren erschöpft. Müde ließ er sich auf dem Steinboden nieder... Steinboden? Dann ein rumpeln. Ein Monster! Und es raste direkt auf ihn zu! Eisjunges rappelte sich in seiner Panik auf und rannte über den gepflasterten Weg, das Monster röhrte hinter ihm vorbei. Glück gehabt!
Auf der anderen Seite sah es jedoch nicht besser aus. Als Eisjunges sich ein wenig vom Schock erholt hatte, sah er sich um. Monster, Monster und noch mehr Monster, alle tot? Er lief weiter. Doch unterwegs lief ihm eine Katze über den Weg - sie sah nicht freundlich aus.

Diese Katze sah auf das kleine Junge herab. ,,Na, hast du dich etwa verlaufen?" Er knurrte. ,,Ich muss dich warnen, Besucher hasse ich!"

Eisjunges wich von der Katze zurück.

Der Kater holte mit der Pfote aus und schleuderte das Junge gegen eins der Monsterbeine.

---> Kiefernwald
Finsterstern kam an sie schaute sich panisch um. Sie entdeckte ihr Junges, als sie sah, dass sich ein Streuner sich über ihn gebeut hatte rannte sie so schnell ihre Pfote sie trugen zu Eisjunges. Mit einen laute Kriegsgebrüll warf sie sich auf den Streuner.

Dieser warf sie jedoch mit Leichtigkeit wieder ab. Er drehte sich zu ihr um. ,,Wer bist du!?", fauchte er in ihr Gesicht.

Eisjunges tat der Kopf weh und seine Glieder schmerzten aber er stand auf. Ich bin fast Schüler, ich lass mich nicht s einfach besiegen, ich bin kein kleines Junges mehr! Er warf sich von hinten auf das Hauskätzchen - das offenbar kämpfen konnte.

Der Kater schüttelte sich als er einen Biss im Nacken spürte. Er schüttelte das Junge ab, schubste die Kätzin mit einem Schubs mit den Hinterpfoten weg und bohrte die Krallen in das Junge.

Eisjunges schrie.

Eisjunges! schrie Finsterstern. Sie war sich erneut auf die Hauskatze und bohrte ihre Kralle in seine Schultern und biss ihm ins Genick.

Die Hauskatze fauchte und schüttelte sich, ließ Eisjunges kurz los um dann die Krallen auszufahren und die Krallen erneut in das Junge zu schlagen. Dabei sah er nicht, in was seine Krallen bohrten.

Eisjunges kreischte wie verrückt auf als die Krallen des Hauskätzchens sich in seine Augen bohrten. Er wand sich auf dem Boden und schrie verzweifelt. Sein schneeweißes Fell wurde von der Erde fleckig und Blut rann ihn das Gesicht und die Pfoten runter, fast augenblicklich wurde seine Welt schwarz.

Finsterstern bearbeitete den Rücken, des Katers. Als sie Eisjunges kreischen hörte, schrie sie. Eisjunges! Pfoten weg vom meinem Jungen. Sie sprang von dem Kater und warf ihm um. Sie knurrte und stellte sich schützend vor ihr Junges.

Der Kater richtete sich aber gelassen wieder auf und leckte sich die Pfoten. ,,Da ist dein Junges aber selber schuld!", fauchte er zurück. ,,Ich habe ihn nicht gebeten, herzukommen. Nimm dein Junges und verschwinde hier, ich kann Besucher nicht ausstehen und das solltet ihr euch merken!" Er drehte sich um und wollte im Schuppen verschwinden, der am Ende des Weges lag, rief aber noch zurück: ,,Und wenn ihr trotzdem kommt wird euer Junges nicht das letzte sein!"

Finsterstern funkelte ihn wütend an und wandte sich dann zu ihrem Jungen. Eisjunges? Sie schaute auf seine Augen. Er wird nie wieder sehen können dachte sie schockiert. Sie nahm ihn vorsichtig am Nackenfell und trug ihn ins Lager.
--> Lager

(tja, eisjunges wohl auch ---> Lager x3)